Der Beruf des Elektrikers gehört mittlerweile zu den Berufen mit Zukunft, denn zu den bedeutendsten deutschen Industriezweigen gehört neben dem Automobilbau, dem Maschinenbau und der Chemischen Industrie die Elektrotechnik. Die korrekte Bezeichnung des veralteten Berufsbildes Elektriker ist Elektroniker. Während der Ausbildung zum Elektriker bzw. Elektroniker erfolgt bereits eine Spezialisierung. Der Elektroniker muss sich sehr bald währen der Ausbildungszeit in die Richtung der verschiedenen Fachrichtungen wie Automatisierungstechnik, Energie- und Gebäudetechnik und Informations- und Telekommunikationstechnik orientieren, um nach Beendigung der Ausbildung gute Karrierechancen zu haben.
Interessenten, die sich für die Ausbildung zum Elektriker bzw. Elektroniker interessieren, können sich auf der Seite www.bockstahlerelektro.de über das Berufsbild des Elektrikers eingehend informieren und erfahren in welchen Bereichen des täglichen Lebens die Arbeit des Elektrikers Anwendung findet.
Die Elektroindustrie gehört weltweit, nicht zuletzt durch die IT-Technologie in Verbindung mit der globalen Digitalisierung zu den stärksten und besonders innovativen Wachstumsbranchen. Das digitale Leben und zukunftsweisende Energien brauchen hochqualifizierte Fachleute, daher sind die Elektriker gefragte, wichtige Fachkräfte, um die technischen Infrastruktur auszuklügeln und umzusetzen.
Handwerksberufe wie Elektriker und Elektroniker sind in den Informationstechnischen – und elektrotechnischen Bereichen als wesentliche Akteure der Energiewende stärker gefragt denn je. Alle Lösungen der Gebäudetechnik sind eng mit der Elektrotechnik verbunden und fordern in hohem Maße umfassende Fachkompetenz.
Außer in der Gebäudetechnik warten auf gut ausgebildete Elektriker oder Elektroniker auch gut dotierte Jobs in vielen anderen Anwendungsfeldern der Elektrotechnik. Der Beruf des Elektrikers bietet immer spannende Inhalte und täglich neue Herausforderungen.
Elektriker als Ausbildungsberuf
Die Entwicklung und Herstellung komplexer industrieller Güter, vor allem auf dem Gebiet der Investitionsgüter und innovative Produktionstechnologien sind die Stärken der Deutschen Industrie. Über 20 Prozent der in Deutschland von der Industrie getätigten Investitionen für Forschung und Entwicklung entfallen auf den Mittelstand der Elektroindustrie. Die Aufgaben des Elektrikers oder Elektronikers sind vielseitig und abwechslungsreich. Der Elektriker muss flexibel im Umgang mit hochkomplizierten und innovativen Techniken sein. Die besonders rasante, dynamische Entwicklung im Bereich der mobilen Kommunikation und der intelligenten Vernetzung zwingt den Elektriker sich laufend neu durch Weiterbildungsmaßnahmen zu spezialisieren.
Viele Ausbildungsbetriebe können wegen der eigenen Spezialisierung nicht alle Aspekte der Ausbildung zum Elektriker bzw. Elektroniker selbst vermitteln. Damit die Elektriker-Azubis eine ausgewogene, umfassende Ausbildung erhalten, sorgen oft überbetriebliche Ausbildungszentren der Innungen vor Ort, dass die Elektriker in sämtlichen wichtigen, innovativen Technologiefeldern geschult werden. Diese Zentren sind zur Ausbildung zum Elektriker wichtige Stationen neben Betrieb und Berufsschule.
Um den Beruf des Elektrikers zu ergreifen, sind gute Kenntnissen in den MINT-Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik erforderlich. Die Fähigkeit, geschickt mit modernen, technischen Geräten umzugehen und Verständnis für komplexe, technische Zusammenhänge ist besonders für den Einsatz im Außendienst von Vorteil.
Der Elektriker muss für den Beruf Einsatzbereitschaft und Teamfähigkeit mitbringen und selbstständig, auch unter Belastung arbeiten können.
Elektriker sind gefragte Fachkräfte
Dem Mittelstand in Deutschland geht es so gut wie lange nicht mehr. Obwohl die Beschäftigungslage mit vielen offenen Stellen für Schulabgänger gut aussieht, fehlt es an Bewerbern für Handwerksberufe vor allen im Bereich der Elektrotechnik. Viele Mittelständler gehen von einer weiter steigenden Nachfrage nach gut qualifizierten Elektrikern oder Elektronikern in den kommenden Jahren aus. Die demografische Entwicklung erfordert alternative Strategien zur Sicherung der Fachkräftebasis im Bereich der Elektrotechnik.
Die duale Ausbildung zum Elektriker bzw. Elektroniker dauern dreieinhalb Jahre.
Die Ausbildungsvergütung bei der Ausbildung zum Elektriker beträgt je nach Ausbildungsjahr zwischen 800 und 970,- € Brutto. Das Einstiegsgehalt eines Elektrikers liegt zwischen 1600,- und 2000,- € Brutto.
Es gibt keine gesetzlich vorgeschriebene schulische Voraussetzung zur Berufsausbildung zum Elektriker. Bevorzugt werden allerdings Bewerber mit Mittlerer Reife.
Nach der Ausbildung zum Elektriker bzw. Elektroniker stehen interessierten Arbeitnehmern verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten zur Auswahl zur Verfügung, um auf der Karriereleiter voran zu kommen. Offenen Stellen gibt es in den Bereichen Kundendienst, Mechatronik, Qualitätskontrolle und Anwendungen in der Elektronik.
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