Ausbildung
Größtenteils erfolgt eine Weiterbildung nach mehrjähriger Berufserfahrung. Die Lehrgänge werden größtenteils von einem privaten Bildungsträger angeboten, darunter zählen zum Beispiel Kurse an einer Fern- oder Präsenzakademie. Die Prüfung zum Fachwirt findet an einer IHK – Industrie- und Handelskammer – statt. Für Berufstätige ist es ebenfalls möglich, diese Kurse zu absolvieren.
Die Ausbildung wird in zwei unterschiedliche Bereiche unterteilt: Einerseits wird eine Abschlussprüfung im wirtschaftlichen Bereich benötigt, zum anderen ist die Erlernung von handlungsspezifischen Kernelementen notwendig. Mithilfe dieses dualen Systems ist es für Absolventen möglich, nach erfolgreich abgelegter Prüfung, Theorie und Praxis zu kombinieren. Sie sind nun in der Lage, Zusammenhänge in Unternehmen besser zu verstehen und jede Handlung besser abzuschätzen und darauf zu reagieren.
Besonders betriebswirtschaftliche Inhalte gehören zum Wissen eines Fachwirtes und müssen daher erlernt werden. Rechnungswesen, Personalwesen, Betriebswirtschaft sowie Management und Recht zählen zu den wichtigsten Punkten bei der Weiterbildung zu einem Fachwirt. Weitere Informationen sind unter anderem auf www.fachwirt-Blog.de zu finden.
Arbeitsorte
Fachwirte sind in allen gegebenen Bereichen vertreten, darunter zählen Fachwirte im Gesundheits- und Sozialwesen, im Gastgewerbe oder als Handels- oder Wirtschaftsfachwirt. Im Großen und Ganzen sind Fachwirte überall gefordert, wo eine kaufmännische Ausbildung vorhanden sein muss sowie eine Weiterbildung zum Fachwirt gegeben ist.
Möglichkeiten und Aufgaben
Der Abschluss wird nach erfolgreicher Prüfung des IHK erreicht. Somit wird garantiert, dass der Absolvent ein tiefgründiges Wissen je nach Spezialisierung aufweist. Bessere Karrieremöglichkeiten, zum Beispiel als Teamleiter oder im mittleren Management sind möglich. Außerdem kann nach erfolgreichem Abschluss der Prüfung ein Studium aufgenommen werde, da eine Hochschulzugangsberechtigung erworben wird.