Das Kletterdreieck von Pikler ist schon für Kinder ab 10 Monaten geeignet. Allein dies ist schon Indiz dafür, dass es sich um ein Spielzeug handelt, mit dem das Kind gefördert werden soll. Die pädagogische Förderung von schon kleinen Kindern steckt hinter jedem der Pikler-Spielzeuge. Das maximale Alter für die Nutzung von diesem Kletterdreieck liegt bei ca. 6 Jahren.
Universelles Spielzeug mit hohem Lern- und Schulungseffekt
Der exakte pädagogische Wert, der hinter dem Pikler Dreieck steckt ist, dass die Motorik des Kindes schon sehr früh gefördert werden soll. Zudem erhält das mit dem Kletterdreieck spielende Kind die Möglichkeit sich auszuprobieren in diversen Fähigkeiten, ohne dass dieses spielerische Ausprobieren gefährlich wird. Wunderbar kann ein Kind mit diesem Spielzeug seine Selbsteinschätzung erkunden. Dieses „sich austesten lassen“ ist eines der Ziele von diesem Spielzeug. Neben der Fähigkeit zu klettern kann das Kind zudem auch lernen wie es mit diesem einfach konstruierten Spielzeug zum Beispiel ein Versteck für sich baut. Das Kind findet ganz von selbst heraus, wie man die einfache Holz-Konstruktion entsprechend verändern kann. Gefördert wird beim Herumklettern auf dem Kletterdreieck auch der Gleichgewichtssinn des Kindes. Die Muskeln werden dabei auch gestärkt. Wichtig ist nur, dass die Eltern das Kletterdreieck in der richtigen Größe auswählen. Die Größe, der Abstand der Sprossen und die gesamte Konstruktion sind dabei gleich. Die Kletterdreiecke für ältere Kinder sind hier nur etwas höher.
Fazit
Das Pikler Dreieck hat einen sehr hohen pädagogischen Wert. Es ist vor allem die selbständige motorische Entwicklung, die durch diese Spielgerät gefördert wird. Anzutreffen sind diese Kletterdreiecke nicht nur in privaten Wohnräumen, sondern auch in Kitas. Damit spielende Kinde können sich auf dem Kletterdreieck frei bewegen und gleichzeitig auch ihren Körper und ihre Bewegungsabläufe intensiv kennenlernen. Dieses Spielgerät ist ein sehr gutes Beispiel nach Emmi Pikler für das freie Spiel von Kindern zuhause und der Kita.
(Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)