Mit dem Fahren eines Motorrads verbinden viele Menschen das Gefühl einer uneingeschränkten Freiheit. Doch ehe die Unbeschwertheit genossen werden kann, gibt es viele Formalien zu beachten. Dies beginnt natürlich mit einem entsprechenden Motorradführerschein.
Einen Führerschein für das Mofa können Jugendliche bereits mit 15 Jahren absolvieren und hier schon erstmals das Gefühl der Mobilität sowie der Freiheit auf den Zweirädern genießen. Der „Führerschein“ ist in diesem Fall jedoch nicht ganz der richtige Begriff, eigentlich reden die Fachleute hierbei von einer besonderen Mofa-Prüfbescheinigung. Ein Tipp dazu ist bereits drei Monate vor dem Stichtag die Prüfung für einen solchen Mofa-Führerschein abzulegen, also bestenfalls rechtzeitig mit dem Fahrschulunterricht beginnen. Desgleichen ist es wichtig, dass mit der Mofaprüfbescheinigung die Mofas und die Roller gefahren werden dürfen, solange sie auf 25 Kilometer pro Stunde gedrosselt werden und nur der Fahrer allein auf dem Sitz Platz findet.
Mit 18 Jahren lockt dann die nächste Stufe mit dem Motorradführerschein. Dies geschieht in Form der Führerscheinklasse A2, welche für kleine Motorräder gilt. Das Limit der Leitung beträgt in jener Klasse 35 kW. Wer nun die Klasse A2 seit wenigstens zwei Jahren besitzt, kann sich schließlich dann für die sogenannte „Profi-Liga“, die Führerscheinklasse A für große Motorräder, qualifizieren. Hierbei ist es wichtig zu wissen, dass eine nochmalige Theorieprüfung hierfür wird dafür verlangt wird, nur die praktische Prüfung ist für diesen Motorradführerschein der Gruppe A wiederholt abzulegen. Auch jene Seiteneinsteiger ohne Klasse A2, welche direkt den großen Führerschein für das Motorrad ablegen möchten, müssen wenigstens 24 Jahre alt sein. In der Führerscheinklasse A gibt es keine Beschränkung für die Leistung mehr, auch die sehr schweren Bikes können Sie mit dem Führerschein gefahren werden. Das Motorrad sollte auch stets sicher untergebracht werden. Eine die Faltgarage schützt vor Regen.
Um den Motorradführerschein zu bekommen, sind theoretische Unterrichtsstunden in der Fahrschule notwendig. Die eigentliche Fahrpraxis sammeln die Fahrer bei den Pflichtfahrstunden, welche sich in Autobahn-, Überland- und Nachtfahrten aufteilen.
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