Modedesigner werden – wie geht das?

Modedesigner

Kleidung begleitet den Alltag wie kaum ein anderes Produkt. Mode für die ganze Menschheit und doch für jeden ganz individuell. Dafür sind Modedesigner da: sie sorgen für die Vielfalt in den Geschäften und bieten den Menschen die Freiheit und den Rahmen den eigenen Stil auszuleben.


Kunst im Alltag

Design ist angewendete Kunst, sie erfüllt den Zweck, Personen einzukleiden. Gutes Design basiert auf Qualität, Funktionalität, Ästhetik und Recherche. Mode ist eine Erweiterung der Persönlichkeit und nimmt deswegen einen hohen Stellenwert ein. Wichtig ist es, zu wissen für wen man entwirft. Herren- oder Damenmode sind nur zwei Bereiche, in denen man als Modedesigner tätig sein kann.

Um den Beruf des Modedesigners zu erlangen kann man verschiedene Wege gehen. Mit einer Schneider-, Maßschneider- oder Modenäherausbildung hat man eine sichere Basis für die Handwerkskunst, derer man sich bedient. Zwei bis drei Jahre kann so eine Ausbildung andauern und ermöglicht gute Grundlagen für eine spätere Selbstständigkeit als Modedesigner.

Ein anderer Einstieg in die Branche ist das Modedesign Studium. Ähnlich wie während einer Ausbildung erlernt man Grundlagen um eigene Ideen umsetzen zu können. Das Schneiderhandwerk lernt man im Studium nur als Grundlagen Zusammenfassung. Der Schwerpunkt liegt auf den Fertigkeiten des Designprozess und der Konzeptionellen Erstellung einer Kollektion. Gefördert wird hier die individuelle Entfaltung des Designers und der künstlerischen Handschrift. Die Umsetzung steht an zweiter Stelle.

Der Designprozess

Recherche ist für jede Kollektion der Ausgangspunkt. Es wird herausgefunden, für welche Kundschaft und Saison designt wird. Eine klare Idee wie die beste kleine Damen Geldbörse wird als Ziel formuliert und Inspirationen zum Thema gesammelt. Dann folgt die Materialsuche. Aufbauend auf die gesammelten Unterlagen entstehen Entwurfsskizzen und finale Entwürfe. Eine Auswahl wird schließlich als Schnittmuster erstellt. Die Hauptarbeit des Modedesigners ist getan, Umsetzung und Verkauf werden in der Industrie von anderen übernommen. Die finale Kontrolle der Kollektion obliegt dem Designer.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

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