Analog vs. digital – Warum ein Tablet für Studierende sinnvoll ist

Industrie 4.0, Digitalisierung und die Erschließung digitaler Möglichkeiten – all das beherrscht den Berufsalltag. Aus diesem Grund zieht auch an den Schulen und Universitäten immer mehr digitale Transformation ein. Tafeln werden dabei durch Smartboards ersetzt. Wenn Professoren oder Professorinnen etwas anschrieben, kann dies direkt digital als pdf heruntergeladen werden. Dies ist besonders praktisch, wenn eine Vorlesung verpasst wird oder die Anschrift nur schwer durch den gesamten Hörsaal zu lesen ist. Doch lohnt es sich, speziell für das Studium ein Tablet anzuschaffen? Oder sollten sich Studierende dieses Geld lieber für Lehrmaterialien zur Seite legen?

Die Vorteile eines Tablets im Studium


Tablett oder Notizblock? Diese Frage stellen sich viele Studienanfänger/innen. Doch welche Vorteile gehen mit einem digitalen Mitschreiben der Notizen einher? Worauf gilt es zu achten, wenn Sie sich beispielsweise für ein iPad für Studenten entscheiden? Zunächst einmal bietet das digitale Notieren den Vorteil, dass alle Notizen stets teilbar sind. Stellen Kommilitonen oder Kommilitoninnen eine Frage, können Sie die Mitschriften problemlos teilen. Dabei ist kein Scanner oder Druckermehr nötig. Durch die neuste Technologie geht auch der Schreibspaß nicht verloren. Denn durch einen speziellen Schreib-Pen und die dazugehörige Software werden alle Notizen in echter Handschrift übertragen.
Mit passenden Apps ist es sogar möglich, Zeichnungen und Skizzen in den Verlauf der Notizen einzufügen. Zudem bietet das Tablet stets Zugriff auf das Internet. Somit können Sie Medien wie Videos, Bilder und andere Textdateien parallel zu den Notizen abspeichern sowie abrufen. Beim Lernen vor den Klausuren sparen Sie sich sehr viel Zeit, weil jegliches Lernmaterial bereits zusammengefasst im jeweiligen Ordner abliegt.

Zudem sollten Sie bedenken, dass ein Tablet deutlich leichter ist, als Bücher und Mitschriften. Das flache, handliche Design eines Apple iMac für Studenten erspart Ihnen schweres Schleppen. Zudem bedeutet das Mitbringen eines Tablets, dass alle relevanten Unterlagen vorhanden sind. Im Stress des Morgens packen Sie den falschen Ordner ein, vergessen bestimmte Unterlagen oder Bücher – dies führt zu einem missglückten Lernen in der Uni. Auf dem Tablet sind alle Materialien für die jeweilige Materie vorhanden.

Gibt es Argumente gegen ein Tablet?

Sicherlich gibt es auch Nachteile eines Tablets, die es vor dem Kauf zu bedenken gilt. So sollten Sie darauf achten, dass der Bildschirm entspiegelt ist. Denn wer gerne im Freien lernt, kann durch die einfallenden Sonnenstrahlen schnell schlechte Bildqualität erleiden. Zudem muss das Tablet durch eine Schutzhülle gesichert werden. Denn im Rucksack oder beim Ablegen auf die Universitätstische kann es schnell zu Kratzern im Gehäuse oder gar auf dem Bildschirm kommen. Damit Sie abwägen können, ob sich das gewünschte Modell für Ihre Anwendungen eignet, sollten Sie es vor dem Kauf einmal in Händen halten.

Kaufkriterien für das erste Uni-Tablet

Sie haben sich entschieden, ein Tablet zum Studieren zu nutzen? Dann sollten Sie beim Kauf auf einige Kriterien achten. Zum einen muss das Modell Ihrer Wahl eine ausreichend gute Auflösung bieten. Die Displaygröße entscheidet darüber, wie gut Sie Texte lesen und wie schnell Sie mitschreiben können. Die Leistung des Prozessors sowie der Speicherplatz auf dem Gerät sind weitere ausschlagende Kriterien.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

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