Das Leben als Student kann manchmal ganz schön hart sein. Denn während des Studiums warten nicht nur eine Reihe von Herausforderungen während der Ausarbeitung von Facharbeiten und dem Pauken von neuen Lernstoff, sondern auch einige finanzielle Hürden. So arbeiten die meisten Studenten neben dem Studium, um sich noch ein kleines Nebeneinkommen zu verdienen. Hier gibt es ganz unterschiedliche Möglichkeiten, um die oftmals klamme Studentenkasse etwas aufzubessern.
Im Fokus der Studenten-Jobs stehen selbstverständlich alle Tätigkeiten, die die Kasse klingeln lassen. Denn gerade in Studentenstädten wie München, Hamburg oder Stuttgart sind die Lebenshaltungskosten deutlich über dem Bundesdurchschnitt, so dass es meistens nicht ohne ein zusätzliches Einkommen funktioniert. Neben dem BAföG braucht es demnach noch eine weitere Einnahmequelle, um Miete, Strom, Lebensmittel, Smartphone und Lernmaterialien bezahlen zu können. Um Kosten einzusparen, wohnen viele Studierende in einer Studenten-WG. Hier lassen sich die Kosten der Unterkunft aufteilen, so dass sich das Leben in einer Studenten-WG finanziell lohnt. Dennoch sind viele Studierende weiterhin auf ein Nebeneinkommen angewiesen, um auch ausreichenden finanziellen Spielraum zur Selbstverwirklichung und Aktivitäten außer der Universität zur Verfügung zu haben. Dabei gibt es ganz verschiedene Jobangebote, die unter Studenten sehr beliebt sind und dabei helfen können das Studium zu finanzieren. Im Folgenden erhalten Sie ein paar Tipps für Jobangebote, die Studenten ein gutes Nebeneinkommen bescheren können.
Auch Studenten profitieren vom Mindestlohn
Der Jobmarkt in Deutschland hält gerade im Internet einige Angebote bereit, so dass Studenten mit etwas Zeit schnell einen passenden Nebenjob finden können. Dabei gilt der Mindestlohn auch für Studenten-Jobs, wenn sie als Werkstudent in einem Unternehmen angestellt sind. Der gesetzlich festgeschriebene Mindestlohn von derzeit 9,82 Euro in der Stunde kann Studenten demnach helfen die Einkünfte während des Studiums deutlich anzuheben. Die meisten Unternehmen in Deutschland zahlen Studenten allerdings über dem Mindestlohn, so dass sich meist ein Stundenlohn von 10 bis 14 Euro pro Stunde ergibt. Sehr beliebte Jobangebote und gut bezahlte Tätigkeiten sind in der Regel sehr schnell besetzt, doch können Studenten auch in der Rolle als Aushilfe zumindest nach der gesetzlich festgeschriebenen Lohnuntergrenze bezahlt werden.
Nachhilfeunterricht als lukrative Einnahmequelle
Nachhilfeunterricht von Studenten steht bei den meisten Eltern und Schülern sehr hoch im Kurs. Denn Studenten sind aufgrund ihres Alters oftmals nicht sehr weit weg vom Lernstoff, den Kinder in der Schule lernen müssen. Dabei können vor allem Lehramtsstudierende punkten und sich gleichzeitig auf den Einstieg ins spätere Berufsleben vorbereiten. Der Job als Nachhilfelehrer macht sich demnach im Lebenslauf von Studenten sehr gut. Mit einem Verdienst von ungefähr 20 Euro in der Stunde können Studenten zudem ein sehr lukratives Nebeneinkommen einfahren.
Produkt testen und Geld verdienen
Unternehmen, die neue Produkte auf den Markt bringen, brauchen ein Feedback von Verbrauchern. Hier haben auch Studenten die Möglichkeit sich etwas Geld dazuzuverdienen. Dabei braucht es keine speziellen Vorkenntnisse oder Qualifikationen. Doch sind die Tests nicht selten sehr umfangreich, so dass ein Produkttest einen Verdienst von bis zu 70 Euro einbringen kann.
Bezahlte Umfragen können bares Geld bringen
Auch Umfragen zu verschiedenen Produkten oder Unternehmen werden sehr gut bezahlt. So können Studenten für die eigene Meinung zu verschiedenen Webseiten im Internet oder Dienstleistungen Geld verdienen. Eine Umfrage kann mitunter bis zu 60 Minuten dauern und eine Vergütung von bis zu 30 Euro einbringen.
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)
