Kindgerechtes und entwicklungsförderndes Spielgerät – das Kletterdreieck

Das Kletterdreieck ist für Kinder lange ein attraktives Spielgerät. Es steht durch seine Form und Machart sicher auf dem Boden und fällt nicht versehentlich um, solange es auf einer Sprossenseite steht. Die Form eines gleichseitigen Dreiecks verhindert das zuverlässig.

Schon für die ganz jungen Kinder ist dieses Spielgerät attraktiv. Es lädt schon die Kinder im Krabbelalter durch seine Form dazu ein, sich zu dem Gerät zu bewegen. Durch den sicheren Stand sind die kleinen Kinder motiviert, die Sprossen zu ergreifen und heben sich aus eigener Kraft nach oben. Jedes Kind wird dies in seinem eigenen Tempo tun. Das ist ganz wichtig für eine gesunde Entwicklung.

Kommt das Kind ins Laufalter, kann es sich an dem Kletterdreieck sicher Sprosse für Sprosse ganz hochziehen. Es kommt so sicher in den Stand und richtet sich aus eigener Kraft auf. Wenn dieser Entwicklungsschritt zuverlässig erreicht ist, beginnt das Kind wahrscheinlich die ersten Sprossen zu erklettern. Da das Dreieck sicher steht, ist auch das gar kein Problem. Schon in diesem Alter erkennt und begreift das Kind, was es jetzt schon tun kann und wo seine Grenzen im Moment liegen. Da das Kind sich seinen Fähigkeiten entsprechend immer weiter fordert, fördert es durch das Spiel seine Koordination. Motorik, Geschicklichkeit und Gleichgewichtssinn werden durch die Bewegung am Kletterdreieck zunehmend gestärkt. Die steigende Bewegungssicherheit hilft dem Kind, seine eigene Kreativität immer mehr zu erleben und auszuleben. So verhilft dieses Spielgerät auch zur Stärkung des Selbstbewusstseins, das schon in jungem Alter und ganz spielerisch.

Das Kind, das schon ganz sicher läuft und die ersten Sprossen erklettern kann, möchte jetzt weitere Herausforderungen meistern. Damit die Neugierde des Kindes weiterhin angesprochen wird, kann das Dreieck jetzt durch zusätzliche Module erweitert werden. So wird das Gerät dann zur Rutsche mit Leiter oder einem Klettergerüst mit Brücke ganz entsprechend der eigenen kindlichen Entwicklung.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

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