Das richtige Utensil für das digitale Homeschooling
Durch die Coronapandemie stecken vor allem Wirtschaft und Gesundheitssystem in einer tiefen Krise, doch auch das Schulsystem muss Abstriche machen. So wird zum Beispiel in Bayern aktuell vorgeschrieben, ab einem Inzidenzwert von 165 komplett auf Homeschooling umzusteigen. Dies stellt sowohl die Schüler als auch die Lehrer vor neuen Herausforderungen. Denn die technische Infrastruktur ist noch lange nicht so ausgebaut, dass ein einwandfreies Lernen möglich ist. Dennoch kann der Unterricht mit der richtigen Technik kreativ und zielführend gefördert werden. Alles, was man dafür braucht, ist ein Whiteboard Tablett! Im folgenden Artikel legen wir dar, warum sich das Tablett zum unverzichtbaren Utensil des Remote Teaching etabliert hat.
Ein technisches Muss im Homeschooling – Ein Whiteboard Tablett
Seit dem Ausbruch des Coronavirus erleben Tabletts einen wahren Hype. Sie haben sich in kürzester Zeit zum absoluten Kassenschlager der Unterhaltungselektronik entwickelt und werden in vielen Bereichen des alltäglichen Lebens eingesetzt. Es ist jedoch hervorzuheben, dass sich diese technischen Wunder vor allem für den Schulunterricht eignen und sich mittlerweile zum festen Bestandteil des Homeschoolings entwickelt haben. Denn ein Tablett für Lehrer greift die Vorteile des Präsenzunterrichts auf und überträgt sie auf das virtuelle Klassenzimmer. Infolgedessen zählen nun immer weniger die Technikfreaks zu den Stammkunden der Tablett-Hersteller. Stattdessen vertrauen immer mehr Lehrkräfte und Universitätsprofessoren auf die unzähligen Funktionen des Whiteboard Tabletts.
Mit Stift und Tablett zum besseren Online-Unterricht
Die Anfänge des Online-Unterrichts verliefen sehr holprig. Denn auch wenn wir uns im 21. Jahrhundert befinden, sind nicht alle Schüler und Lehrkräfte mit einem funktionsfähigen Endgerät ausgestattet. Die Schulen mussten also Laptops und Tabletts zur Verfügung stellen, um das Homeschooling überhaupt zu ermöglichen. Darüber hinaus werden Programme wie Microsoft Teams, Zoom und Skype nun seit März genutzt, um Lehrstunden abzuhalten und den Schülern den Stoff näherzubringen. Zwar ist es somit möglich, Dokumente mit den Schülern zu teilen und Whiteboard-Anschriften zu verfassen, doch die Benutzerfreundlichkeit muss noch stark verbessert werden. Denn vor allem am Laptop ist es fast unmöglich, Skizzen und Zeichnungen anzufertigen.
Im Gegensatz dazu werden Tabletts allerdings nicht mit der Maus bedient, sondern funktionieren in der Regel mit einem Stift. Dies erweist sich im Remote Teaching als echte Geheimwaffe, um tolle Hefteinträge zu verfassen und den Unterricht so abwechslungsreich wie möglich zu gestalten.
Handgeschriebenes sofort mit den Schülern teilen
Ein sehr großes Problem ergab sich für die Lehrkräfte bei den Korrekturen. Eingesandte Aufsätze und Hausaufgaben der Schüler mussten bisher entweder ausgedruckt, handschriftlich bearbeitet und wieder eingescannt werden oder konnten direkt am Computer bearbeitet werden. Während die erste Vorgehensweise sehr umständlich ist, stellt sich auch die zweite Methode nicht als sehr gewinnbringend heraus. PDF Dokumente lassen sich beispielsweise nicht mit allen Programmen gleichermaßen einfach bearbeiten. Die Kommentarfunktion sorgt zudem dafür, dass sehr schnell Chaos entsteht und leicht der Überblick verloren werden kann.
Durch das Whiteboard Tablett ist es den Lehrkräften nun jedoch möglich, handschriftliche Notizen augenblicklich zu übertragen und mit den Schülern zu teilen. Dies ist auch sehr praktisch, wenn während des Unterrichts Zeitungsartikel analysiert werden und Randnotizen eingefügt werden sollen.
Skizzen, Formeln, Tabellen oder Tafelbilder auf Papier zeichnen und schreiben
Ein weiterer Pluspunkt der Whiteboard Tabletts besteht darin, dass mithilfe des Stiftes Illustrationen, Zeichnungen und Hefteinträge per Hand gefertigt werden können. Die Zeit der krakeligen und infantilen Skizzen ist vorbei, da mit dem Tablett jede Linie und sogar der ausgeübte Druck wirklichkeitsgetreu übertragen werden. Für die Lernenden ist dies auch eine nette Abwechslung. Sie starren täglich mehrere Stunden auf den Bildschirm und freuen sich mit Sicherheit, die wohlbekannte Handschrift der Lehrkraft zu sehen. Außerdem können Lehrer somit auch feststellen, ob die Länge des Hefteintrages zumutbar ist. Beim Schreiben mit der Tastatur wird nämlich häufig unterschätzt, wie kräftezehrend das handschriftliche Kopieren für die Schüler sein kann.
Und so einfach funktioniert es
Durch ein Whiteboard Tablett können Sie in Sekundenschnelle Handgeschriebenes auf den Bildschirm übertragen. So gehen Sie vor:
- – Übertragungsring am Stift anbringen
- – Papier auf dem Tablett befestigen
- – Schreiben und staunen
- – Echtzeittransfer auf sämtliche Videokonferenz-Plattformen
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)