Die Universitäten in der Schweiz besitzen eine hohe internationale Anerkennung. Die sehr gute Ausstattung aller Fachbereiche sowie die ausgezeichnete Betreuung durch Professoren macht dieses Land, welches jeder Student mit Alpen oder auch leckeren Käsespezialitäten verbindet, sofort zu einem echten Paradies für alle Wissbegierigen.
Ein großer Wermutstropfen sind hier allerdings die Kosten. Eine hervorragende akademische Ausbildung sowie auch das Leben in diesem Land, dürfen die Studenten nicht umsonst genießen.
Das schöne Alpenland der Schweiz zieht jedes Jahr aufgrund der Möglichkeiten Studierende aus aller Welt an, welche von den Vorteilen dieses Hochschulsystems profitieren möchten. Fast 30 Prozent aller Studenten in der Schweiz sind aus dem Ausland, die ihr Studium unter diese guten Voraussetzungen weiterführen oder komplett hierhin verlagern möchten. Die Schweiz ist somit auch für deutsche Studenten ein besonders beliebtes Ziel. Allerdings auch, da sich dieses Hochschulsystem kaum noch von den Strukturen im Unterschied zu Deutschland differenziert. Damit stehen neben klassischen Hochschulen hier auch die Fachhochschulen zur Verfügung, welche die Themen praxisnah vermitteln. So ist hier eine der begehrtesten Hochschulen für Studenten aus dem Ausland die Hochschule in Genf. Hier wird der Student am Ende mit dem Bachelor-, Master- oder auch einem Dokter-Titel belohnt. Die Dauer des Studiums ist identisch wie auch in Deutschland, jedoch wird der Bachelor-Grad generell in lediglich drei Jahren erworben. Die Chancen für den Beruf sind damit schon recht hoch.
Der größte Unterschied zu einem Studium in der Schweiz zeigt sich jedoch angesichts der Strukturen und auch der Ausstattung der Hochschulen. Beklagen die Studenten in Deutschland die fehlenden Lernmaterialien oder auch die überfüllten Vorlesungsräume, wird in der Schweiz auf kleinere Universitäten und deren Möglichkeiten gesetzt, die ein persönliches Verhältnis zwischen Lernenden und Lehrenden garantieren. Zudem stehen finanzielle Mittel sicher zur Verfügung, welche das Lernen und auch das Forschen in der Schweiz zu einem wahren Erlebnis machen. Darüber berichten auch oft die Nachrichten Schweiz. Beste Bedingungen, von Studenten auf den deutschen Universitäten heute noch weit entfernt sind. Die Chancen für den Beruf sind damit auch recht hoch.
Dieser sogenannte „Bildungsluxus“ als Studium in der Schweiz ist im Unterschied zu Deutschland auch einer der Gründe, warum Studieren in der Schweiz zu einer besonders kostspieligen Angelegenheit wird. Studenten, sie sich hier weiterbilden möchten, werden mit hohen Kosten zu Kasse gebeten – und dies auch nicht zu knapp. Die Studiengebühren sind recht unterschiedlich und werden vom Kanton – also den Bundesländern– festgelegt. Hier müssen Studenten mit 800 bis 1500 Euro je Semester rechnen. Auch die Unterkunft ist in der Schweiz für Studenten sehr teuer.
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