Speziell in dem Zeitalter der Niedrigzinsen stoßen viele Sparer auf das Trading. Zwar wurden oftmals bereits Erfahrungen mit Zinsen und anderen herkömmlichen Angeboten der Banken gemacht, doch stellt sich das Hantieren mit verschiedenen Finanzprodukten, welche im Wert steigen und fallen können, für viele als Neuland heraus.
Dabei birgt das Trading selbst enorme Chancen, eine effektive Altersvorsorge mit Produkten zu erzielen, die weitaus risikoärmer sind, als es oftmals befürchtet wird. Natürlich existieren aber auch diverse weitere Möglichkeiten, welche mit wesentlich mehr Risiko verbunden sind und sich in vielen Fällen als eine kurzfristige Anlage herausstellen, um in unmittelbarer Zukunft, eine beachtliche Rendite zu erhalten.
Selbstreflexion
Entscheidend ist jedoch in jedem Fall die Erkenntnis, welche Anlagenstruktur für die jeweilige Person zu empfehlen ist. Die Nutzung von Aktien ist dabei wohl die bekannteste Art, Geld zu investieren und beinahe jedem bekannt. Sollte jedoch tatsächlich das Vorhaben bestehen, die Rente verbessern zu wollen, bieten sich konservativere Anlagemöglichkeiten an, welche von Immobilien- und Rentenfonds bis hin zu langfristigen Anleihen reichen.
Berufliche Trader hingegen nutzen in vielen Fällen kurzfristige Anlagen, um Tag für Tag ihren Unterhalt mit den erzielten Renditen zu bestreiten. Dabei sind diese für gewöhnlich erfahrener und in der Lage, Risiken sowie Chancen besser abwägen zu können. Beispielsweise stellen Begriffe wie Forex kein Fremdwort für diese Personengruppe dar.
Der CFD Handel
Bei den spekulativeren und erfahreneren Anlegern hat sich zudem der sogenannte CFD Handel etabliert. Dabei handelt es sich um eine relativ risikoreiche Möglichkeit, mit Geld zu hantieren. Allerdings winken hierbei potenziell höhere Renditen.
CFD steht dabei für „Contracts of Difference“ und stellt eine Art der Finanzprodukte dar, welches unter der Gattung der Derivate aufgeführt wird. Folglich werden dabei auf zugrunde liegende Basiswerte gewettet, bei welchen der Anleger jedoch keinerlei Besitzrechte hält.
Das bedeutet, dass mithilfe eines solchen Differenzkontrakts zwar beispielsweise auf den Verlauf der VW-Aktie gewettet werden kann, doch genießt der Trader nicht das Anrecht, tatsächlich den Anteil an VW-Aktien zu besitzen.
Fazit
Schlussendlich ist es jeder Person möglich, Trading zu erlernen. Dabei sollte jedoch beachtet werden, dass Grundlagen erlernt werden müssen, während sehr spekulative Investments besonders am Anfang vermieden werden sollten. Auf diesem Wege werden die Gefahren begrenzt und der Erfolg maximiert.
(Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)