Eine gute, fundierte Ausbildung in einem gefragten Beruf des Arbeitsmarktes ist die Basis für ein angenehmes Leben und eine angesehene Stellung in unserer Gesellschaft. Das Streben nach beruflichen Lebenszielen und materiellem Erfolg ist bei vielen Berufstätigen sehr ausgeprägt. Viele Berufstätige sind stets daran interessiert, sich auch nach ihrer Ausbildung gezielt weiterzubilden, um neue berufliche Chancen zu nutzen und auf der Karriereleiter voranzukommen. Besonders wichtig ist die Weiterbildung in sozialen Berufen, da an die Arbeitnehmer dieser vielfältigen Berufsfelder durch die schnelllebige Zeit und den Demografiewandel stetig höhere Anforderungen gestellt werden.
Immer mehr Schulabgänger entscheiden sich für einen sozialen Beruf. Bei sozialen Berufen geht es u.a. um die Arbeit mit und an Menschen um zu helfen, pflegen und zu betreuen.
Immer mehr Schulabgänger entscheiden sich für einen beruflichen Werdegang in einem der sozialen Berufe. In der Regel findet die Ausbildung in den Sozial- und Gesundheitsberufen an einer Berufsfachschule oder Fachschule statt. Dabei handelt es sich um eine sogenannte schulische Ausbildung. Die Weiterbildung in sozialen Berufen zu nutzen, ist für viele sozial eingestellte Menschen mit Verantwortungsbewusstsein eine innere Einstellung mit dem Ziel der Selbstverwirklichung. Arbeitnehmer, die nach der Ausbildung oder dem Studium aus beruflichen Gründen nach einer Weiterbildungsmaßnahme suchen, um sich neues Wissen anzueignen, stehen vor einem unüberschaubaren Angebot.
Interessierte Arbeitnehmer, die bereits in einem sozialen Beruf tätig sind, können sich auf der Seite www.messie-kompetenzzentrum.com über die Weiterbildung in sozialen Berufen informieren.
Lohnt sich die Weiterbildung in sozialen Berufen
Nicht nur hochqualifizierte Ingenieure sind schwer zu finden sondern bundesweit wird der Mangel an Fachkräften in sozialen bzw. in sozialpädagogischen Berufen beklagt. Es fehlt an qualifiziertem Personal in der Altenpflege, in Kitas und Schulen und die Suche nach geeigneten Fachleuten erweist sich trotz der Möglichkeit der Weiterbildung in sozialen Berufen als immer komplizierter.
Obwohl sich immer mehr Schulabgänger für die sozialen Berufe entscheiden und die Weiterbildung in sozialen Berufen staatlich gefördert wird, bleibt der Mangel an Fachkräften bestehen, denn die Aussteigerquote in allen untersuchten sozialen Berufsfeldern ist auffallend hoch.
Das Recht auf Bildung ist mit der Ausbildungszeit keinesfalls beendet. Etwa 80% der Beschäftigten in sozialen Berufen arbeiten als
- Altenpfleger
- Gesundheits-und Krankenpfleger
- Physiotherapeut
- Ergotherapeut
- Erzieher
- Sozialarbeiter
- Kinderpfleger
- Sozialassistent
- Sozialhelfer und
- Heilerziehungshelfer.
Die Weiterbildung in sozialen Berufen zahlt sich für motivierte Berufstätige langfristig aus, denn auf gut ausgebildete Arbeitnehmer in sozialer Berufen warten unbefristete Arbeitsverträge.
Zweck einer Weiterbildung in sozialen Berufen
Dass der Fachkräftemangel bereits heute akut ist, zeigen die vielen aktuellen Versuche, um die Weiterbildung in sozialen Berufen zu forcieren und die Attraktivität des sozialen Sektors zu steigern, um Personal zu rekrutieren, welches sich in ihrem Beruf umorientieren möchte. Grundsätzlich dient die Weiterbildung in sozialen Berufen, für Arbeitnehmer, die sich zusätzlich qualifizieren möchten, um einen bestimmten, neuen Abschluss zu erwerben. Die Weiterbildung in sozialen Berufen kann auch durch Umschulungsmaßnahmen erfolgen oder durch die Einarbeitung von Mitarbeitern in ein neues Berufsfeld durchgeführt werden, die bereits eine Vorbildung auf dem sozialen Sektor vorweisen können. Die Vorbildung des Arbeitnehmers wird dann im Rahmen der Weiterbildung in sozialen Berufen aufgefrischt oder auf den aktuellen, weitläufigeren Wissensstand gebracht.
Die Agentur für Arbeit finanziert in bestimmten Fällen notwendige Bildungsmaßnahmen. Um qualifiziertes Personal zu gewinnen, ist nicht nur die Weiterbildung in sozialen Berufen von Bedeutung, sondern für die Träger und Einrichtungen, die das Personal beschäftigen, ist es eine Herausforderung für die Mitarbeiter optimale Arbeitsbedingungen zu schaffen. Besonders wichtig ist die Anerkennung der sozialen Arbeit durch angemessene Bezahlung.
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